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Einnahmen aus dieser Webseite sollen vor allem Dinar helfen.
Dinar ist ein 15 Jahre alter Hengst (Fuchs), rechts ein Bild vom ihm als er noch gesund war und
glücklich in die Welt schaute. Weitere Bilder von Dinar gibt es hier zu sehen.
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Leider sollte das nicht so bleiben. Das Bild rechts zeigt Dinar in dem Moment als wir ihn wieder
gefunden hatten. Wie es dazu kam gleich mehr. Zunächst noch einmal vielen Dank an die Besitzer des Reiterhofs aus Burkersdorf im Altenburger Land. Sie retteten Dinar vor dem
Schlimmsten, den Abtransport zum Schlachthof.
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Dinar gehört Juliane, sie bekam Dinar 1993 von Ihren Eltern geschenkt. Es war die Belohnung dafür
das sie die Voraussetzung für das Gymnasium schaffte. 10 Jahre war sie mit Ihrem Dinar glücklich, ein Herz und eine Seele. Sie schaffte ihr Abitur mit Gutem Erfolg. Nach erfolgreichen
Abschluß ihrer Berufsausbildung war es aber schwer einen Arbeitsplatz in heimatlichen Gefilden zu finden. So nahm sie das Angebot der Mutterfirma ihres Ausbilderbetriebes an und ging
in die Schweiz arbeiten. Das Geld was sie dort verdiente, reichte aber nicht einmal die anfallenden Kosten vor Ort zu begleichen. Nach einem Jahr in der Schweiz kam sie wieder nach
Hause. Mittlerweile wurde Dinar krank, er bekam an den Hinterläufen dicke Gelenke und konnte kaum noch geritten werden. Erste Versuche der tierärztlichen Pflege brachten
vorübergehenden Erfolg aber auch hohe Kosten. Eine vorgeschlagene Operation, deren Kosten mindesten 5000-10000€ betragen hätten, konnte Juliane sich nicht leisten. Da es Dinar
gut ging wenn er nicht geritten wurde, beschloß Juliane ihren Dinar als Beistellpferd an gute Hände zu verschenken. Sie hatte mittlerweile ein Fernstudium aufgenommen und brauchte nun
Geld um dieses zu finanzieren.
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So annoncierte sie in der Zeitung und bekam auch viele Zuschriften. Eine davon führte sie zu einer
Frau im Altenburger Land. Die Voraussetzung schien en gegeben und so bekam sie Dinar zusammen mit Schutzvertrag geschenkt. Im Schutzvertrag war auch geregelt das Juliane Dinar nach
Voranmeldung auch einmal im Monat besuchen konnte. Es ging auch vier Monate alles gut. Doch dann wurde sie bei dem bemühen einen Besuchstermin zu vereinbaren vier Wochen lang
vertröstet, weil angeblich viel unterwegs und keine Zeit. Weitere zwei Wochen lang ging niemand ans Telefon (Handy). So beschloß Juliane auch ohne Anmeldung den Hof aufzusuchen um
nach dem Rechten zu sehen. Dort angekommen kam sie gerade noch zur rechten Zeit um zu sehen, das die Besitzerin ihre Pferde auf einem Hänger auflud. Nur Dinar war nicht dabei. Die
Besitzerin erzählte ihr das sie dabei sei umzuziehen und Dinar auf einer Sommerweide in der Nähe des neuen Hofes stehe. Juliane wollte den genauen Standort wissen, doch die Besitzerin
versuchte sich mit ausreden und war nicht in der Lage den genauen Ort zu beschreiben. So fuhr Juliane ohne Dinar zu sehen wieder nach Hause. Am nächsten Tag nahm ich mir der Sache an,
fuhr zu der Besitzerin und stellte ihr ein Ultimatum, bis 16:00 Uhr desselben Tages den genauen Standort des Pferdes zu nennen. Nichts gutes ahnend durchkämmte ich inzwischen die
Umgebung und suchte nach Pferdekoppeln um Dinar zu finden. Sprach mit einigen Bauern und Pferdehaltern aus der Umgebung. Einer von Ihnen kannte die Besitzerin, wußte aber nichts von
einem Pferd auf die meine Beschreibung gepaßt hätte. Er wolle sich aber mal umhören und so tauschten wir unsere Handynummern aus. Kurz vor 16:00 Uhr bekam ich dann einen Anruf der
Besitzerin, sie teilte mir mit das sie es sehr bedauere und es ihr nicht leicht fiel es uns zu sagen, Dinar sei nicht mehr am Leben. Das war natürlich ein Schock für mich, vor allem
da ich wußte Juliane hoffte auf mich.
Fortsetzung bald!
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